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Ein Lesebuch, herausgegeben von Markus Dosch, Michael Tonfeld und Manfred Schwab (Werkstatt München).
Nach meiner Erfahrung schreibt jemand nicht, weil er zuviel hat, sondern weil er zu wenig hat. Nicht Überfluß bringt uns zum Schreiben, sondern Mangel. Uns fällt ein, was uns fehlt. Deshalb drückt sich ganz von selbst in allem Geschriebenen das aus, was der Welt fehlt, was der Gesellschaft fehlt … Ich meine: als Literatur ist die Werkkreis-Literatur wie jede andere auch, ihre Besonderheit ist, daß sich in ihr unser aller Hauptthema, die Abhängigkeit, krasser ausdrückt als überall sonst. Als Literatur muß sie dann konkurrieren mit allen anderen Literaturen. Aber ihre Notwendigkeit kann sie immer noch darin sehen, daß sie mehr als jede andere Literatur auf die Erfahrung der Abhängigkeit reagiert. Und es gibt nichts, was unsere von der Verfassung versprochene Würde schmerzlicher verletzt als Abhängigkeit. Hoffentlich hören die, die Abhängigkeit als Betriebsalltag erleben, nie auf, darauf auch literarisch zu reagieren. Martin Walser
Dosch, Schwab, Tonfeld (Hrsg.) Freistaat Bayern – Land der Amigos Antologie Verlagswerkstatt Klingler & Soehnel, Argenbühl 1995
Fadenscheinige Vorwände sind Gründe dafür, dass unsere Freiheit zunehmend eingegrenzt wird. Letztes Beispiel ist unsere im Grundgesetzt garantierte Versammlungsfreiheit. Die Autoren der Werkstatt München setzen sich mit dieser Thematik auf unterschiedlichste Arten, in der neuesten Ausgabe des “Schreibwerk”, auseinander.
Schreibwerk 6/2009 Zeitschrift des Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, Werkstatt München Tatort: Freiheit ISSN: 1866-6329 36 S., 3,80 Euro
Im Schreibwerk 5/ 2008 erzählen 16 Autoren von der “relativen” und “absoluten” Armut in Deutschland und anderswo …
Schreibwerk 5/2008 Zeitschrift des Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, Werkstatt München K(L)EIN GELD ISSN: 1866-6329 36 S., 3,80 Euro